Pläne gerade meinen Server "redundant" zu machen.
Es gibt unterschiedliche Ansätze: Raid für OS und/oder Daten, oder mehr Backups. Grade im Home Bereich ist 24/7 vcerfügbarkeit nicht immer zwingend erforderlich, daher kann es sein, das ein vernünftiges Backup & Restore bei Ausfall ausreichend ist.
Wenn Du Raid haben möchtest: PVE benötigt keinen HW-Controller, da reicht es 2x SATA für das OS und dann ZFS
@mirror drauf, das kann man direkt im Setup so anklicken & fertig.
Grundsätzlich halte ich die trennung von OS und Daten, wie auch von
@Weltherrscher schon erwähnt für sehr sinnvoll, das vieles einfacher wenn man mal was ändern möchte.
Mein Setup sieht immer wie folgt aus:
- separate Boot SSD für PVE, ISOs und eine Proxmox Backup Server VM
- weitere VMs auf seprater SSD
Wenn Datenträger vollständig für eine VM verwendet werden, reiche ich diese als raw-device durch, weil: dann habe ich keinen unnötigen Dateisystem Layer vom Hypervisor dazwischen. Bedeutet z.B. für die Proxmox Backup Server VM, das ein separater Datenträger der nur für die Backups da ist durch gereicht wird. Zerlegt sich die PVE Installation / stirbt die Bootdisk, Installiere ich den PVE + PBS neu, mounte im PBS den Backupdatenträger und spiele dann die VMs zurück. Internes Backup weil: intern geht *immer*, solange der Server irgendwie lebt. Zusätzlich PBS Sync auf 2ten Server bzw an externe Location.
Für TrueNAS das gleiche: Datenträger als RawDevice durchreichen.
Für die Menge an Daten, die sich in 24 Std. ändert, reicht *mir* das zu hause.
In der Firma ist das Konzept umfangreicher:
3 Knoten Cluster, redundate USVs, Netzteile, Netzwerkanbindungen, Core Switches, Boot SSDs mit PLP, VM Daten liegen auf Datacenter SSDs mit Ceph. Da kann ich dann auch während der PrimeTime einen Knoten Offline nehmen für Hardware änderungen und keiner merkt es ...
